Karottenkuchen Cheesecake

Dürfen wir vorstellen… Das neuste Mitglied in unserer Käsekuchen Familie: Karottenkuchen Cheesecake. Saftiger Karottenkuchen verfeinert mit aromatischen Gewürzen und Pekannüssen trifft auf cremigen Cheesecake. Die beiden Kuchen werden ineinander marmoriert, so dass jedes Stück ein Kunstwerk für sich ist. Oben drauf kommt noch eine Glasur aus Schmand, um den Kuchen geschmacklich abzurunden. Jeder Biss ein Hochgenuss.

Ich wollte zur Osterzeit gerne einen Kuchen mit Karotten machen. Ich finde es einfach passend mit den Karotten, um den Osterhasen anzulocken. Einen klassischen Karottenkuchen kennt ihr schon von uns. Aber da kam mir die Idee: Karottenkuchen kommt meistens mit einem Frischkäsefrosting. Und das passt einfach herrlich zusammen. Warum nicht einfach mehr Frischkäse nehmen und einen Cheesecake zaubern???

Vorbereitung

Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Außerdem eine Springform mit Backpapier auslegen.

Zubereitung des Karottenkuchens

Zu Karottenkuchen gibt es keine einheitlichen Rezepte. Die Verwendung verschiedener Gewürze und Zugabe von Nüssen schafft die Einzigartigkeit. In dieser Variante haben wir uns für Zimt, Ingwer, Muskat und Pekannüsse entschieden. Außerdem haben wir für mehr Fluffigkeit die Eier getrennt und Mineralwasser mit Kohlensäure hinzugefügt. Hier die Schritt für Schritt Anleitung. Und eines noch vor weg: Ja, wir brauchen einige Schüsseln…

Zunächst alle trockenen Zutaten wie Mehl, Backpulver, Salz und Gewürze in einer Schüssel verrühren. Erstmal zur Seite stellen und die nächste Schüssel schnappen. Jetzt trennen wir Eier und schlagen das Eiweiß schaumig auf. Auch dies stellen wir erstmal zur Seite und widmen uns dem Eigelb. Dieses schlagen wir mit Butter und Zucker schaumig auf. Anschließend Vanilleextrakt und Mineralwasser unterrühren (auf niedrigster Stufe). Dann kommen die Karotten, Pekannüsse und die trockenen Zutaten dazu. Zuletzt den Eischnee unterheben. 

Zubereitung der Cheesecakemasse

Für die Cheesecakemasse sollte der Frischkäse Zimmertemperatur haben, um Klumpen zu vermeiden. Den Frischkäse mit Schmand und Zucker glatt rühren. Dann kommen unter Rühren nach und nach die Eier dazu. Zum Schluss noch Vanilleextrakt und das Mehl unterheben. 

Kuchen schichten

Zunächst 2/3 der Karottenkuchenmasse auf dem Boden der Springform verteilen. Die Hälfte der Cheesecakemasse darüber geben und glatt streichen.

Die restliche Cheesecakemasse langsam auf die Karottenkuchenmasse schichten. Entweder vorsichtig gießen oder mit Hilfe einer Suppenkelle. Wer zu schnell gießt, riskiert, dass die 2. Schicht des Karottenkuchens zu stark nach unten gedrückt wird. Das hat Einfluss auf das marmorierte Muster.

Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunde backen lassen. Garprobe: leicht an der Form wackeln. Wenn der Cheesecake am Rand fest ist und in der Mitte leicht wackelt, ist der Kuchen fertig. Den Kuchen vollständig abkühlen lassen und anschließend über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. 

Topping

Alle Zutaten für das Topping in einer Schüssel mit dem Handrührgerät verrühren. Das Topping gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und für ca. 30 Minuten ins Gefrierfach stellen. Die Ränder gerne noch mit gehackten Pekannüssen verzieren. Den Kuchen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen aufbrauchen oder wieder einfrieren.

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Karottenkuchen Cheesecake

5 von 3 Bewertungen
Ernährungsweise: Glutenfrei
Keyword: Frischkäse, glutenfrei, Karotten, Karottenkuchen, Möhren, Pekannüsse
Portionen: 12 Stück

Zutaten

Karottenkuchen

  • 225 g glutenfreies Mehl*
  • 1 TL Weinsteinbackpulver, glutenfrei
  • 1/4 TL Salz
  • 1/2 TL Ingwer, gemahlen
  • 1 TL Zimt, gemahlen
  • 1 Msp. Muskat, gemahlen
  • 2 Eier, Größe M
  • 75 g weiche Butter
  • 75 g brauner Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100 g Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 200 g Karotten, gerieben
  • 50 g Pekannüsse, gehackt

Cheesecake

  • 675 g Frischkäse, Zimmertemperatur
  • 100 g Schmand
  • 150 g Rohrzucker
  • 3 Eier, Größe M
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 EL glutenfreies Mehl*

Topping

  • 60 g Frischkäse, Zimmertemperatur
  • 25 g weiche Butter
  • 100 g Schmand
  • 100 g Puderzucker
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 50 g Pekannüsse, gehackt (optional)

Anleitungen

  • Ofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Eine Springform mit Backpapier auslegen.

Karottenkuchen

  • Zunächst alle trockenen Zutaten wie Mehl, Backpulver, Salz und Gewürze in einer Schüssel verrühren.
  • Eier trennen und das Eiweiß schaumig aufschlagen. Erstmal zur Seite stellen.
  • In einer anderen Schüssel das Eigelb mit Butter und Zucker schaumig aufschlagen.
  • Anschließend Vanilleextrakt und Mineralwasser unterrühren (auf niedrigster Stufe).
  • Nun Karotten, Pekannüsse und die trockenen Zutaten unterheben.
  • Zuletzt den Eischnee unterheben.

Cheesecake

  • Frischkäse mit Schmand und Zucker glatt rühren.
  • Unter Rühren die Eier nach und nach unterheben.
  • Am Schluss Vanilleextrakt und das Mehl unterheben.

Kuchen in der Form schichten

  • 2/3 der Karottenkuchenmasse auf dem Boden der Springform verteilen.
  • Die Hälfte der Cheesecakemasse darüber geben und glatt streichen.
  • Die restliche Karottenkuchenmasse löffelweise auf die Cheesecakemasse geben (nicht Glattstreichen oder unterheben).
  • Die restliche Cheesecakemasse langsam auf die Karottenkuchenmasse schichten. Entweder vorsichtig gießen oder mit Hilfe einer Suppenkelle.
  • Den Kuchen im vorgeheizten Backofen ca. 1 Stunde backen lassen.
    Garprobe: leicht an der Form wackeln. Wenn der Cheesecake am Rand fest ist und in der Mitte leicht wackelt, ist der Kuchen fertig.
  • Den Kuchen vollständig abkühlen lassen und anschließend über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Topping

  • Alle Zutaten für das Topping in einer Schüssel mit dem Handrührgerät verrühren.
  • Das Topping gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und für ca. 30 Minuten ins Gefrierfach stellen.
  • Die Ränder gerne noch mit gehackten Pekannüssen verzieren.
  • Den Kuchen im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 3 Tagen aufbrauchen oder wieder einfrieren.

Notizen

*Wir verwenden den glutenfreien Mehlmix von Glutenfreie Heimat.
Schon probiert?Sag uns, wie es dir geschmeckt hat!

5 Kommentare

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